[12.Juli] | Nach mehr al zwei Jahrzehnte |
[12.Juli] | Herr Bürgermeister, stoppen sie diese Peinlichkeit |
[12.Juli] | Prater-Pläne für Architkten nur peinlich |
[12.Juli] | Das Wiener Sorgenkind |
[12.Juli] | Im Prater wird wieder gestritten |
[12.Juli] | Junge Musik |
[12.Juli] | Die Schotten kommen |
[12.Juli] | Architekten vehement gegen Prater Lösung |
[12.Juli] | Wasser marsch |
[12.Juli] | Das Schweizerhaus |
[12.Juli] | Architekten fordern Baustopp im Prater |
[12.Juli] | Architektenkammer fordert Baustopp |
[12.Juli] | Prater-Planung peinlich |
[12.Juli] | 150 Wiener Wirte gegen Fremdenhass |
Der Cineastenclub "Cinema Subrosa" nutzt die Ressourcen eines ehemaligen Pornokinos, bevor es einem Spielcasino weichen muss
Niemand weiß, wo Pornokinos sind. Ja eh. Doch im Fall des "Prater-Nonstop" stimmt das sogar. Schließlich schloss es 1997. Und sein Eingang liegt - obwohl mitten im Prater - so diskret, dass man ihn trotz Lageplan kaum findet. Suchen lohnt sich aber. Denn derzeit bespielt der sehr private (nicht pornografische) Cineastenclub "Cinema Subrosa" von Alexandra Zurek und Helmut Stekl das einst schmierige Haus: "Wir wollten in der Geisterbahn Filme zeigen, doch der Besitzer zeigte uns das Kino: Die 35-Millimeter-Projektoren funktionieren noch." Doch das Nonstop-Glück ist endlich. Im März verschwindet das Kino ganz. Es weicht einem Spielsalon. (rott/der Standard-Printausgabe, 16.2.2010)