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Die letzten Runden des Pony Karussell

10.07.2016

Pony Karussell im Wiener Prater die letzten Runden!

Eines der ältesten Attraktion im Wiener Wurstelprater wird nach 129 Jahre zugesperrt:

Das "1. Wiener Pony-Karussell" wird mit Saisonende 2016 schließen, teilte die Prater Wien GmbH mit.

Damit reagiert man auf wiederholte Kritik. – „Tierschützern“ war das Pony-Karussell schon längst ein Dorn im Auge.

Ponys im Kreis laufen zu lassen, sei nicht mehr zeitgemäß, hieß es.

Mit Ende der Saison sollen die Ponys nun ihren „wohlverdienten Ruhestand“ antreten.

Einige Pferde wird man auf den betriebseigenen Weiden in Niederösterreich und Tirol unterbringen,

für andere soll ein neues Zuhause geben,- mit der Aufgabe, - Kindern das Thema „Pferd“ näher zu bringen!

Es macht einfach keinen Spaß, unser Pony Karussell in der bisherigen Form weiter zu führen! - „Die ständige Kritik durch Gruppen, - welche falsch verstandene Tierliebe, - mit Unwissen über Pferdepflege haben!“ Viele Auflagen von Veterinär- und Magistratsabteilungen sind mit ein Grund,

welche eine wirtschaftliche Fortführung des Betriebes nicht mehr vertretbar machen! – So, die Betreiber des traditionsreichen Unternehmens!

Zukunftsoptionen? …

Es gibt Überlegungen, die Ponys durch elektrisch betriebene Plastikpferde zu ersetzen?

„Fraglich ist, -ob Kinder ein Plastikpferd streicheln wollen“? …

Die Reitbahn neben dem Karussell bleibt jedenfalls erhalten.

Wir hoffen, mit Unterstützung der Praterbesucher die Herausforderung, einer geeigneten Nutzung zur Erhaltung der historischen Einrichtung des Karussells mit der letzten mechanischen Orgel zu bewältigen, um ein Stück Geschichte des Wurstelpraters zu erhalten! …

NS:

Die besten Haltungsbedingungen für die Pferde, sei immer unser höchstes Gebot gewesen, - sagt traurig, - mit Blick auf die Pferde:

Frau  Mag. Isabel Groschopf, Prokuristin des Betreiberunternehmens Reinprecht.

„Jedes unserer Ponys war und ist immer ein Familienmitglied!“

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Karussell-Ponys

»2016-11-08
Heute: 08.11.2016 Heute Prater Wien 14 Vier Pfotensorgtsichum Prater Tiere Karussell Ponyssollenweiterarbeitenmüssenim Sommereinigtensich Betreiber, Praterund Vier Roten'aufdie Sc

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Kubis Emilie (emilie.kubis@chello.at) schrieb am 19.Juni 2017 09:01
Was aus dem Ponykarussell geworden ist !

Es ist eine Schande, wie man dieses historische Gebäude verschandelt Hat. Man hätte den Bau so lassen können und z.B. ein Wiener Cafe hineinbauen können. Da ging es leider nur um das Geld und nicht um die Geschicht !

Christa Auer (christa.auer13@gmail.at) schrieb am 16.Juli 2016 22:50

ich, heute 62 Jahre liebe Tiere über alles, hatte aber nie den Eindruck dass diese Pferde schlecht gehalten werden. Als Kind war der erste und einzige Gang zu den Pferden, ob in der Kutsche oder mal reiten egal - ich hab nix anderes im Prater mehr gebraucht es war der einzige Platz wo ich glücklich war und meine Eltern haben ihn mir erfüllt. An die "Tierschützer" - als ich als Kind aufs Land kam, mein Onkel hatte noch ein Pferd, es wurde Sonntags gewaschen und gestriegelt, ich durfte dann nach Hause reiten - ja die Pferde mussten auch noch am Feld ihre Leistung bringen es wurde geackert und es wurden oft schwer beladene Anhänger gezogen - ich glaube auch heute würden einige "Tierschützer" daran etwas aussetzen. Es wurden auch noch von der Brauerei und Anker die Filialen mit Waren von Pferdefuhrwerken beliefert. Soviel ich weiß werden die Pferde ja auch ausgetauscht. Wie gesagt ich bin auch Tierschützer, liebe Tiere - Pferde haben mich immer schon magisch angezogen - aber eine alte Tradition so anzugreifen finde ich übertrieben. Ich hoffe und würde mir wünschen, dass euer Karussell weiterbestehen kann. Es gibt soviel Tierleid, Tiere werden noch immer gequält und oft misshandelt da sollte eingegriffen werden - es gibt noch immer Hundekämpfe mir würde noch viel einfallen und auch was ich mit solchen Leuten am liebsten tun würden, aber denen kommt man leider nicht an.Alles Gute für Euch,ich hoffe es noch einmal zu schaffen in den Prater zu kommen, solange es euch noch gibt - vielleicht kommt ja noch ein Einsehen. HerzlichstChrista AUER

Gerhard Schröck (gerhard.schroek@tele2.at) schrieb am 11.Juli 2016 19:07

Das ganze ist eine bodenlose Frechheit.Alles was nicht mehr zeitgemäß und daher traditionell ist wird von roten und grünen Idioten zu Grabe getragen.Tierschutz-da kann ich ja nur lachen.Das gleich spielt sich am Cobenzl ab (Restaurant betreffend).Auch dieses Lokal ist nicht mehrzeitgemäß und deshalb will die liebe Stadt Wien den Pächter rausekeln.Da frage ich mich schon:gibt es noch Menschen mit Verstand im Kopf ?

Thomas Bischof (thomas.bischof@ams.at) schrieb am 10.Juli 2016 16:27

es ist sehr traurig, wie mit den geschichtlichen teilen des praters umgegangen wird... walfisch abgerissen, wilder mann abgerissen... usw... nun auch noch das unentbehrliche ponykarussel mit der legendären orgel... wie soll die denn noch erklingen?? kommt jetzt noch eine vegane stelze aus tofu und pappe im schweizerhaus???? freilich gibt es schönere beschäftigungn für ponys, aber man hatte zu jeder zeit das gefühl, das die tiere behütet waren... einfach traurig...



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