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Tegetthoff-Denkmal - Renovierung Abgeschlossen

19.02.2018

Die Tegetthoff-Denkmal - Renovierung 2018 ist Abgeschlossen
 

Das vor 130 Jahren errichtete Tegetthoff-Denkmal in der Leopoldstadt, wurde erstmals in seiner historischen Geschichte grundlegend saniert!

Weithin sichtbar strahlt jetzt das markante Denkmal in neuem Glanz vor dem Eingang zum Wiener Prater!

Gut zu sehen, - am Ende der Praterstraße mit dem Hintergrund des Riesenrades, an einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der Stadt Wien.

Auf etwa 5m hohen, von kämpfenden Pferden umgebenen Sockel steht eine ca. 11m hohe Marmorsäule, mit einem Anker und seitlich mit je drei bronzenen Schiffsschnäbeln verziert. Auf der Säule steht die 3,5m hohe, bronzene Statue von Vizeadmiral Wilhelm von Tegetthoff.

Sein Sieg in der Seeschlacht von Lissa am 20. Juli 1866 gegen die italienische Flotte im verlorenen Deutschen Krieg (Preußen und Italien gegen Österreich und den Deutschen Bund), machte ihn zu einem Österreichischen Seehelden.

Für seine Rammtaktik gegen die überlegene Italienische Flotte erhielt er das Kommandeur Kreuz des Militär-Maria-Theresien-Ordens und wurde zum Vizeadmiral befördert.

Das Denkmal für den Seeheld wurde 20 Jahre, - am 21. September 1886 nach Tegetthoffs größtem Erfolg, den Sieg in der Seeschlacht von Lissa, in Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph I. am Praterstern enthüllt.

Wilhelm von Tegetthoff (* 23. Dezember 1827 in Marburg an der Drau, Untersteiermark; † 7. April 1871 in Wien) war Vizeadmiral und Kommandant der österreichischen bzw. österreichisch-ungarischen Kriegsmarine.

Im deutsch-dänischen Krieg, auf deutscher Seite von Österreich und Preußen geführt, kämpfte er 1864 gegen Dänemark. 

Das Seegefecht bei Helgoland (9. Mai 1864) wurde von den Österreichern trotz erheblicher Verluste als Sieg betrachtet. Damit war der Weg frei zur nächsten Beförderung: Der erst 37-jährige Offizier wurde zum Contreadmiral befördert.

Von 1865 bis zu seinem Tode füllte Tegetthoff die Funktion eines Marinekommandanten aus. Seine Innovationen blieben bis zur Niederlage und zum Ende der Doppelmonarchie im Herbst 1918 in Kraft.

Tegetthoff erkrankte 1871 im Alter von 43 Jahren an einer Lungenentzündung, an der er am 7. April 1871 verstarb.

Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof von St. Leonhard in Graz.

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