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Rückblick und Ausblick

„Rückblick und Ausblick–

Neu: Die Pratercard und

geplante Attraktionen 2007“

 

Wien, 15.11.2006

 

Ihre Gesprächspartner sind

Eva Sittler, Präsidentin des Praterverbands

Alexander Meyer-Hiestand. Geschäftsführer des Praterverbands

Eva Sittler neue Präsidentin des Wiener Praterverbands

Sittler: „Erfolgreiche Arbeit für den Prater fortsetzen“

 

Neue Präsidentin mit bewährtem Team

Der Wiener Praterverband hat in seiner Generalversammlung am 9. November 2006 einen neuen Vorstand gewählt. Die neu gewählte Präsidentin, Eva Sittler, wird die Geschicke des Verbands in den kommenden Jahren lenken und folgt damit Ing. Hubert Pichler nach, der dem Praterverband in den letzten vier Jahren als Präsident vorgestanden hat. „Ziel für meine Amtsperiode ist die erfolgreiche Fortführung der Arbeit für den Prater. Mit dem Master- und Flächenwidmungsplan kommen große Herausforderungen auf uns zu. Ich möchte nicht nur Präsidentin der Unternehmer, sondern auch Präsidentin aller Praterbesucher sein“, so die frisch gewählte Präsidentin über ihre Vorhaben.

 

Eva Sittler: Seit 50 Jahren ein Leben für den Prater

Die 1956 geborene Leopoldstädterin ist ein echtes Kind des Praters. Ihre Familie ist seit 85 Jahren im Wiener Wurstelprater tätig. Der Gründer der Praterdynastie, Ihr Großvater Herr Philliph Kolnhofer, war von 1945 bis 1954 Präsident des Verbandes der Praterunternehmer und leitete in dieser Zeit erfolgreich den Wiederaufbau des komplett zerstörten Praters. Eva Sittler tritt nicht nur in die Fußstapfen ihres Großvaters, sondern ist auch die erste Frau, die jemals Präsidentin des Wiener Praterverbands wurde. Schon als Kind arbeitete sie an den Wochenenden als Kassiererin am Kinderringelspiel fleißig mit. Nach dem Besuch einer Berufsbildenden höheren Schule übernahm sie Anfang der achtziger Jahre vier Betriebe ihres Vaters. Durch Fleiß und kaufmännisches Geschick gelang es ihr gemeinsam mit ihrem Ehemann die Anzahl ihrer Praterbetriebe zu verdoppeln.

 

Das Team um die neue Präsidentin ist im Großen und Ganzen gleich geblieben. „Die Konstanz im Team garantiert auch weiterhin eine erfolgreiche, zukunftsorientierte Arbeit für den ganzen Wurstelprater“, so Praterverband-Geschäftsführer Alexander Meyer-Hiestand.

 

 

 

Saisonrückblick 2006

Die Umsätze und Besucherzahlen des Wiener Wurstelpraters waren heuer rückläufig. Der Umsatzrückgang wird von den Praterunternehmern mit knapp unterhalb der zehn Prozent-Marke angeführt. Meyer-Hiestand sieht die Ursachen dafür in mehreren Punkten: „Abgesehen vom Wetter, das der Saison speziell im August einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, wird die Konkurrenz an anderen Freizeiteinrichtungen in Wien von Jahr zu Jahr härter und vielseitiger. Den Prater als Monopolist auf Alleinunterhaltung gibt es nicht mehr. Das Wettbewerbsumfeld ist vielseitiger geworden. Außerdem tragen die rechtlichen Rahmenbedingungen im Prater für uns Unternehmer nicht gerade zu einem hohen Anreiz für zukunftsträchtige notwendige Investitionen bei.“  

 

Großer Erfolg: Veranstaltungen im Prater

Publikumsmagneten und sehr gelungen waren in der Saison 2006 die zahlreichen Veranstaltungen im und um den Wurstelprater. Vom Osterfest im Prater über das Countryfest bis zum Praterrummel im Sommer: Heuer war für jeden Geschmack das Richtige dabei. Die Starnacht und das Open Air Kino erfreuten zahlreiche Besucher. Auch das traditionelle Wiener Ferienspiel jeden Dienstag im Sommer wurde wieder durchgeführt. An einer Fortsetzung der zahlreichen Aktionen wird bereits gebastelt. Gerade vor diesem Hintergrund stoßen viele Standortentscheidungen der Stadt Wien auf Unverständnis bei den Praterunternehmern. „Die zahlreichen erfolgreichen Veranstaltungen beweisen, dass der Prater als Veranstaltungsfläche sehr attraktiv ist. Von der Stadt Wien wurde sogar eigens eine Fläche umgewidmet, um im Prater Zirkusveranstaltungen zu ermöglichen und anstatt man die Abhaltung von Zirkusveranstaltungen dort auch fördert, favorisiert man den Rathausplatz als Standort – zum Nachteil des Wurstelpraters. Auf der einen Seite hört man ständig Lippenbekenntnisse und auf der anderen Seite passiert genau das Gegenteil“, zeigt sich Meyer-Hiestand jedoch verwundert.

 

Pratergremium stärker nützen

Das 2006 eingeführte Pratergremium bietet den Praterunternehmern nun endlich die Möglichkeit, auf gleicher Augenhöhe mit der Stadt Wien zu verhandeln. „Ich setzte darauf, dass die Zusammenarbeit gut funktionieren wird. Wir sind jedenfalls gesprächsbereit“, so Meyer-Hiestand. Der Praterverband hat von sich aus zu Handeln begonnen und einen wichtigen Impuls in Richtung zukunftsorientierte und gemeinsame Marketingaktivitäten gesetzt. 2007 wird eine Pratercard eingeführt.

 

Pratercard: Gemeinsamer Marketingauftritt wird 2007 umgesetzt

Rechtzeitig zum ersten Höhepunkt des Jahres, am ersten Mai, wird die Pratercard einsatzbereit sein. Man reagiert im Praterverband flexibel und schnell auf die Wünsche der Besucher, die Initiative dazu geht auch direkt vom Praterverband aus. „Wir verfolgen damit zwei Ziele: Zum einen wollen wir den Besuchern – den internationalen Gästen genauso wie den Wienerinnen und Wienern – mit maßgeschneiderten Packages Vergnügen zu ermäßigten Preisen bieten. Zum anderen wollen wir unsere Marketingaktivitäten auch selber in die Hand nehmen. Die jüngsten Entwicklungen rund um den Masterplan verstärken unsere von Anfang an gehegten Befürchtungen, dass bei der Beauftragung des Masterplaners kein für uns adäquates Ergebnis herauskommen wird“, so Meyer-Hiestand.

 

Prater: Auch im Winter attraktiv

Mit Kolariks Praterfee eröffnete am 10. November nach einem Großumbau wieder eine Praterinstitution seine Pforten. Das neue Lokal für Mütter und Kinder ist während des gesamten Winters im Wiener Prater geöffnet und besticht durch den in warmen Tönen gehaltenen Stillraum, die still- und babyfreundliche Speisekarte sowie viele weitere Neuerungen für die allerjüngsten Gäste. Zwischen Praterfee und Wasserbahn wird das neue Brunswick Bowling- und Freizeitcenter eröffnet, das ebenfalls den ganzen Winter Praterbesucher erfreut. Der Prater zahlt sich also auch für einen Winterbesuch aus.

 

Neue Attraktionen 2007: Wasserbahn in Planung

Für 2007 ist eine besondere Attraktion geplant: Eine neue Wasserbahn. Mit einem Investitionsvolumen von rund drei Millionen Euro wird der Wurstelprater um eine große Attraktion reicher.

 

Rückfragehinweis:

Pressestelle Praterverband

Pleon Publico Public Relations & Lobbying

Mag. Markus Schindler

Mag. Karin Golliasch

Mag. (FH) Michael Höfler

Tel.: 01 717 86 0

E-mail: michael.hoefler@pleon-publico.at

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