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Brand im Schweizerhaus

Im Schweizerhaus ist in der Nacht vom 10.06.2005 auf den 11.06.2005 ein Brand ausgebrochen.

Zuerst die gute Nachricht:
Der Betrieb lauft ungestört weiter.
Wie die Bundespolizeizentrale mitteilte wurde um 0:39 Uhr die Feuerwehr alarmiert. Der Erste Stock stand unter Flammen.
Personen kammen nicht zu Schaden. Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus.

Die Heinzelmänchen des Schweizerhauses haben die ganze Nacht gearbeitet um Ihnen liebe Gäste heute wieder einen Restaurantbesuch zu ermöglichen.
Ab 10 Uhr gibt es wie gewohnt wieder Stelzen und Bier.
APA Meldung
Nach Brand im Schweizerhaus ungestörter Geschäftsbetrieb - TM BILD
Utl.: Erster Stock der Gaststätte komplett zerstört - KD1 ermittelt:
"Es gibt keine Hinweise auf Brandstiftung"
= Wien (APA) - Ein Brand in der berühmten Gaststätte "Schweizerhaus" im Wiener Prater hat in der Nacht auf Samstag großen Sachschaden verursacht.
Personen kamen durch das Feuer, das kurz nach Mitternacht und damit rund eine Stunde nach der Sperrstunde ausgebrochen war, nicht zu Schaden. Die Kriminaldirektion nahm die Ermittlungen auf und fand zunächst keine Hinweise auf Brandstiftung. Der Gastronomiebetrieb war bereits in den Morgenstunden wieder in vollem Gange.
Wie die Bundespolizeidirektion Wien der APA mitteilte, wurde die Wiener Feuerwehr um 00.39 Uhr vom Küchenchef alarmiert. Als sie eintraf, stand das gesamte erste Stockwerk des traditionsreichen Bierlokals, dort befindet sich eine Gaststube mit 150 Plätzen, bereits in Vollbrand. Wie Einsatzleiter Werner Turetschek mitteilte, waren fünf Atemschutztrupps - 40 Mann - im Einsatz.
Else Kolarik, die 86-jährige Mutter des Schweizerhaus-Besitzers Karl, die in dem Gebäude lebt, musste auf Grund der starken Rauchentwicklung ausquartiert werden. "Sie ist wohlauf", verkündete aber Schwiegertochter Hanni am Samstagvormittag gegenüber der APA. Überhaupt war wenige Stunden nach dem Brand im traditionellen Bierlokal von Katerstimmung nur wenig zu spüren. Bereits um 10.00 Uhr öffnete die Gaststätte wieder ihre Tore für die ersten Gäste. "Der Betrieb läuft! Es herrscht Business as usual", verkündete Chefin Hanni Kolarik gegenüber der APA. Außer dem leichten Geruch nach verkohltem Holz war dem Schweizerhaus am Vormittag äußerlich kaum etwas vom nächtlichen Trubel anzumerken. Die ersten Stelzen fanden bereits wieder hungrige Abnehmer.
Karl Kolarik selbst war bis 4.00 Uhr in der Früh damit beschäftigt, das Löschwasser aus dem ersten Stock abzusaugen, um etwaige Schäden in den unteren Räumlichkeiten zu vermeiden. "Viele Freunde haben uns angerufen und ihre Hilfe angeboten", berichtete der Chef. "Ein lieber Bekannter wollte sogar für uns kochen, falls unsere Küche abgebrannt wäre" - was aber nicht der Fall war.
Das "Schweizerhaus" im Wiener Wurstelprater gehört zu den traditionsreichsten Gastronomiestätten der Bundeshauptstadt. Kühles Bier - vor allem aus tschechischer Produktion - und knusprige Stelzen sind die Spezialität des Lokals. Betreiber des Bierlokals, das heuer am 15. März die Saison begonnen hatte, ist die Familie Karl Kolarik, sie zählt gleichzeitig zu den größten Bierimporteuren in Österreich.
Überlieferungen zufolge gab es das heute weithin berühmte Wiener Gasthaus und Bierlokal bereits vor 1766. Es trug damals noch den Namen "Zur Schweizer Hütte". Zu dieser Zeit war der Prater dem "gemeinen Volk" noch nicht zugänglich. Seinen Namen erhielt es nach den Schweizer Jagdtreibern, die dort die kaiserlichen Herrschaften bewirteten.
Um 1800 stand an gleicher Stelle das Gasthaus "Zur Tabakspfeife", so benannt, weil es damals als Treffpunkt der Raucher galt, denn Tabakrauchen war zu dieser Zeit in der so genannten guten Gesellschaft verboten. Während des Wiener Kongresses wurde das Gasthaus 1814 der Zeit gemäß "Zum russischen Kaiser" umbenannt. 1868 wurde es als "Schweizer Meierei" eröffnet, um später seinen endgültigen Namen "Schweizerhaus" zu erhalten.
Wien (APA) - Leichter Gestank nach verkohltem Holz zieht am Samstagvormittag über den Wiener Wurstelprater. Er kommt von einer der berühmtesten und traditionsreichsten Gaststätten Wiens: dem Schweizerhaus. Ein Brand hat dort in der Nacht auf Samstag den gesamten ersten Stock des Bierlokals mit rund 150 Sitzplätzen in Schutt und Asche gelegt. Von außen ist dem Schweizerhaus jedoch kaum etwas anzumerken - Stelzen und Bier finden bereits wieder reißenden Absatz unter zahlreichen hungrigen Gästen. Drinnen betrachtet Hanni Kolarik das vom Feuer angerichtete Chaos. An den Wänden des oberen Stockwerkes hängen schwarz-verkohlte Blechstücke an der heruntergerissenen und stinkenden Tapete: "Das war die Bierschildersammlung meines Mannes - er hing so sehr an diesen Tafeln," seufzt die Chefin des Lokals. 30 Jahre hat ihr Mann gesammelt, bis seine - mehr oder weniger kostbaren - Schilder in nur einer Nacht beinahe allesamt dem Feuer zum Opfer gefallen sind. "Ach Gott, und das war das Riesen-Marmorkrügerl, das der Schwiegervater zum 70. Geburtstag bekommen hat", stellt Kolarik entsetzt fest. Von dem Erinnerungsstück ist nur mehr ein schwarzer Klumpen übrig geblieben. Es sind die persönlichen Dinge, die zerstört wurden und denen das Ehepaar Kolarik nun besonders nachtrauert, bestätigt auch Karl Kolarik, Besitzer des Schweizerhauses: "Aber das wichtigste ist, dass kein Mensch zu Schaden gekommen ist. Alles andere ist irgendwie ersetzbar". Billig wird dieser Ersatz allerdings nicht. Die Inneneinrichtung eines Gastronomiebetriebes kostet rund 1.500 Euro pro Quadratmeter, weiß Kolarik. Im Schweizerhaus wurden in der Nacht auf Samstag rund 250 Quadratmeter zerstört. Aber auch das wird das traditionsreiche Lokal, das Überlieferungen zufolge seit 1766 im Wiener Prater beheimatet ist, überleben. "Es muss halt weitergehen", sagt Hanni Kolarik vor den Trümmern ihrer Gaststätte - drinnen im ersten Stock. Draußen geht es bereits weiter: Der Garten füllt sich mit Gästen und es herrscht "Business as usual". (Schluss) jus/af APA0173 2005-06-11/13:59 111359 Jun 05 APA0055 5 CI 0396 So, 12.Jun 2005 Brände/Wien/Zus Nach Brand im Schweizerhaus - Untersuchungen laufen - WEM Utl.: Ergebnisse dürften erst am Dienstag oder Mittwoch vorliegen =

Wien (APA) - Das Feuer im "Schweizerhaus" im Wiener Prater hat in der Nacht auf Samstag zwar großen Sachschaden verursacht, glücklicherweise aber keine Menschen verletzt. Obwohl es zunächst keine Hinweise auf Brandstiftung gab, wurden von der Kriminaldirektion 1 Ermittlungen aufgenommen. Die Untersuchung von Proben auf Brandbeschleuniger dürften aber erst am Dienstag oder Mittwoch abgeschlossen sein, hieß es am Sonntag auf APA-Anfrage.
Die Wiener Feuerwehr war um 00.39 Uhr vom Küchenchef alarmiert. Als sie eintraf, stand das gesamte erste Stockwerk des traditionsreichen Bierlokals, dort befindet sich eine Gaststube mit 150 Plätzen, bereits in Vollbrand. Wie Einsatzleiter Werner Turetschek mitteilte, waren fünf Atemschutztrupps - 40 Mann - im Einsatz.
Else Kolarik, die 86-jährige Mutter des Schweizerhaus-Besitzers Karl, die in dem Gebäude lebt, musste auf Grund der starken Rauchentwicklung ausquartiert werden. "Sie ist wohlauf", verkündete Schwiegertochter Hanni am Samstagvormittag gegenüber der APA. Überhaupt war wenige Stunden nach dem Brand im traditionellen Bierlokal von Katerstimmung nur wenig zu spüren. Bereits um 10.00 Uhr öffnete die Gaststätte wieder ihre Tore für die ersten Gäste.
"Der Betrieb läuft! Es herrscht Business as usual", verkündete Chefin Hanni Kolarik gegenüber der APA. Außer dem leichten Geruch nach verkohltem Holz war dem Schweizerhaus am Samstagvormittag äußerlich kaum etwas vom nächtlichen Trubel anzumerken. Die ersten Stelzen fanden bereits wieder hungrige Abnehmer.
Das "Schweizerhaus" im Wiener Wurstelprater gehört zu den traditionsreichsten Gastronomiestätten der Bundeshauptstadt. Kühles Bier - vor allem aus tschechischer Produktion - und knusprige Stelzen sind die Spezialität des Lokals. Betreiber des Bierlokals, das heuer am 15. März die Saison begonnen hatte, ist die Familie Karl Kolarik, sie zählt gleichzeitig zu den größten Bierimporteuren in Österreich.
Überlieferungen zufolge gab es das heute weithin berühmte Wiener Gasthaus und Bierlokal bereits vor 1766. Es trug damals noch den Namen "Zur Schweizer Hütte". Zu dieser Zeit war der Prater dem "gemeinen Volk" noch nicht zugänglich. Seinen Namen erhielt es nach den Schweizer Jagdtreibern, die dort die kaiserlichen Herrschaften bewirteten.
Um 1800 stand an gleicher Stelle das Gasthaus "Zur Tabakspfeife", so benannt, weil es damals als Treffpunkt der Raucher galt, denn Tabakrauchen war zu dieser Zeit in der so genannten guten Gesellschaft verboten. Während des Wiener Kongresses wurde das Gasthaus 1814 der Zeit gemäß "Zum russischen Kaiser" umbenannt. 1868 wurde es als "Schweizer Meierei" eröffnet, um später seinen endgültigen Namen "Schweizerhaus" zu erhalten.


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