Prater  Wien  Karl  Hoehnlohe  GES.  M.  B.  H.111 Um die  Wurst VON  KARL  HOHENLOHESehroft,wenn man den  Medienmanager  Mahr im  Fernsehenbeobachten kann, steht ihm seinesehr aparte  Frau,  Frau  Katja  Burkard,zu Seite. Insbesondere in jüngster  Zeit,woman  Herrn  Mahr immer wieder überaktuelle  Gastronomiefragen referierenhören konnte. So soll es sich  Mahr nicht nehmenlassen, allerlei einheimische  Delikätessen im  Handgepäck nach  Deut
[MEHR]schlandzu exportieren, dies einzig undalleinzum Zwecke,unsere  Nachbarnkulinarischzu missionieren. Auch seine  Frau,so versicherte erkürzlich bei  Seitenblicke', würde dazueingesetzt, gerade erst hatte sie  Strudl'in adäquate  Teilezu zerteilen. Frau  Burkard bestätigte dies, abersie sagte nicht  Strudt,sondern dasungewohnte  Strudel'. Jawennschon', höre ich die  Leserbriefschreiber stöhnen, aberes istnichtvöllig auszuschließen, dass ein  Strudel'auch anders schmeckt als ein  Strudl'. Wie oft haben wir schon im  Chiantieinen herrlichen  Chianti gekauft,und kaumzu Hause davon probiert;hatteer an  Eleganz verloren. Wenn  Herr  Mahr also in  Wien einen Strudelteig zieht, istesnoch lange nichtgesagt, dass dieser auch in  Köln zieht. Keiner soll die  Aura der  Umgebungunterschätzen:  Wer einmal einen  Lipizzaner in der  Winterreitschule ritt unddanngenaudas gleiche  Tier im  Pferdekarussell im  Wursdprater, weiß,wovon ich spreche. Undwenn wir schon beim  Wurstloder  Wurstelprater sind, beim  Strudloder  Strudelschauen wir einmal, wi,eviele  Einträge wir im  Internet bezüglich Wurstlprater' und wie viele wir für Wurstelpratee finden. Gesagt, getan.  Frau  Burkard ist freivonaller  Schuld. Einladungen,  Beschwerden,  Hinweise:karbohenlohe@kurierat