29.06.2014 für Prater Wien Gmb H und Wiener Praterverband zum eigenen Gebrauch nach §42a Urh G. Zweineue Anbietergewinnen den Spielbankenpoker Novomatic und Stadtcasinos Baden/ Gauselmann erhalten die Lizenzen. Wien. Nun ist es auch offiziell: Das Matchumdie dreineuen Casinos Standorte istentschieden. Am Freitag hat das Finanzministerium die Lizenzbescheidezugestellt. Wie Die Presse' exklusiv berichtete,gewinnt die Novoma
[MEHR]tic zwei Lizenzensie wird das bestehende Automatencasinoim Wiener Prater ausbauen und in Bruck/ Leitha eineneue Spielstätte errichten. Diedritte Konzession erhielt das schweizerischdeutsche Bieterkonsortium ( Stadtcasinos Baden/ Gauselmann), das im Wiener Palais Schwarzenberg mit einer Investitionvon 100 Mio. Euro eine Nobelspielbankerrichten wird. Der bisherige Platzhirsch, Casinas Austria, der sich für alle drei Lizenzen beworben hat, ging leeraus. Die Casinas Austria hatten aber zuletzt die Lizenzenfür die zwölf bestehenden Spielbankenwieder erhalten. Darunter ist auch das Casino in der Wiener Kärntner Straße. Die erstmalige Konkurrenz dürfte den Konzern dennoch unter Druck bringen,zumal in Wien die meisten betuchten Gästevor allem aus Osteuropaihr Glück versuchen. Erfolgloswar auchdie Bewerbung der Century Casinos mit Intercontinental Besitzer Michael Tojner. Der Entscheidung ging heftiges Lobbyingvoraus. Ursprünglich hatte der Glücksspielbeirat im Finanzministeriumdie Casinos Austria für alle drei Standorteals Favorit gereiht. Nach heftigen Politinterventionen zugunsten von Novomatic,unter anderem von Vizekanzler und Finanzminister Michael Spindeleggers Parteifreund Erwin Pröll (Ö VP), hat das Gremium praktisch in letzter Minute seine Meinung geändert. Auch Wiens Bürgermeister Michael Häupl ( SPÖ) hat sich fürdie Novomatic eingesetzt.(red.)