16.09.2015 für Prater Wien Gmb H und Wiener Praterverband zum eigenen Gebrauch nach §42a Urh G. EDITORIAL Herrreinspaziert, ins neue MALMOE. Zu bieten haben wir vor allem Grauenhaftes vom Umgang mit Flüchtlingen in Europa und den anstehenden Wiener Wahlen über österreichische Geschichtspolitik bis zur Großen Geisterbahn im Wiener Wurstelprater. Ebendort findet von 18.20. September der ' Graus der Geschichte' statt,
[MEHR]die MALMOEGeisterbahnfahrt als kritische Parodie auf die immer wieder herum geisternde Idee eines ' Hauses der Geschichte', in dem die nationale Historie verortet, festgeschrieben und ausgestellt werden soll. Die Themen rund um den ' Graus der Geschichte' Horror als Geschichtsperspektive, nationale Geschichtsschreibung, die langen Debatten um ein ' Haus der Geschichte in Österreich', Gedenkpolitik und der Wiener Prater als populärer und problematischer Ort ziehen sich auch durch die ganze Ausgabe. Gar nicht grauenhaft, sondern grandios ist hingegen die Kooperation von MALMOE und SKUG Journal für Musik. Der Schwerpunkt ' Pop is over' bildet den Auftakt für eine redaktionelle Zusammenarbeit zum Phänomen Popmusik, die in der kommenden Ausgabe der SKUG weitergeführt wird. Eine weitere gute Nachricht ist, dass in naher Zukunft, organisiert von The Black Her* Stories Project, das erste queere Schwarze feministische Filmfestival in Wien starten wird. Wir wünschen eine gute ( Geisterbahn) Fahrt lesend durch die Ausgabe und fahrend durch die Geisterbahn von 18.20. September (alle Infos auf: www.wienwoche.org). Fasten your seatbelts. Aber: Fürchtet euch nicht MALMOE ist ja da.